Sie wurde 1961 in Bielefeld geboren und ist eine expressionistisch-realistische Bildhauerin. Seit 2018 unterrichtet sie an der Scuola di Scultura in Peccia.
Bärbel Dieckmann hat an der Fachhochschule Bielefeld Visuelle Kommunikation und Bildhauerei studiert. Anschließend war sie von 1991 bis 1994 Lehrerin für Steinbildhauer und Steinmetze an der Meisterschule Für Handwerker in Kaiserslautern. Als sie 1993 einen dreifachen ersten Preis bei einem Wettbewerb für Kunst am Bau (Kreishausneubau Bad Schwalbach) gewann und bald darauf in die Darmstädter Sezession aufgenommen wurde, zog sie als freischaffende Künstlerin nach Berlin. 1994 gewann sie den Gustav-Weidanz-Preis für Plastik der Burg Giebichenstein Halle.
Die Tradition ihres Lehrers Richard Heß, der ausschlaggebend für ihre Ausrichtung auf eine klassische Figurenauffassung war, bedeutet Bärbel Dieckmann viel. Deshalb sieht sie sich dem Menschenbild der Moderne verpflichtet und bevorzugt die klassischen, bildhauerischen Materialien wie Bronze und Stein. Sie schafft dafür Modelle in Terrakotta, Gips und vielen anderen handwerklichen Materialien. Sie modelliert oder zeichnet aber auch virtuell mit Computerprogrammen.
Sie suchte immer individuelle Wege und liebt es, ihre Schüler darin zu unterstützen, ebenfalls solche Wege für sich selber zu finden.
Sprachen: Deutsch, Englisch
Kurse
05.–10.
Juli 2026